Modulbau am Pascal-Gymnasium Münster: Schnell, effizient, zukunftsweisend
Bauherr Bauwerke Münster GmbH
assmann Generalplanung
Architektur Heupel GmbH
Bild assmann gruppe
Mit der Rückkehr zur neunjährigen Gymnasialzeit (G9) wächst das Pascal-Gymnasium Münster – und mit ihm der Bedarf an zusätzlichen Unterrichtsräumen. Ab dem Schuljahr 2026/27 wird die Jahrgangsstufe 13 wieder eingeführt, wodurch ein kompletter Jahrgang zusätzlich unterrichtet werden muss.
Auf einem Teil des rückwärtigen Schulhofs entsteht ein moderner Erweiterungsbau in Modulbauweise mit rund 1.870 m² Fläche. Die Generalplanung liegt in den Händen der assmann gruppe.
Ein bemerkenswerter Baufortschritt: Innerhalb von nur drei Tagen wurde der neue Klassentrakt errichtet – ein eindrucksvolles Beispiel für die Effizienz und Präzision modularer Bauweise. 27 der insgesamt 111 Module wurden im Anbau verbaut und bilden neun neue Klassenräume. Die übrigen Module folgen im nächsten Bauabschnitt und werden als eigenständiger Neubau aufgestellt.
Die Planung und Umsetzung – verantwortet vom Architekturbüro Heupel – erfolgte in nur sieben Monaten und zeigt, wie schnell und zielgerichtet moderne Bildungsbauten realisiert werden können.
Ein Zusammenspiel vieler Kompetenzen: Der schnelle Baufortschritt wurde nicht zuletzt durch die Tragwerksplanung und Bauleitung der assmann gruppe ermöglicht. Auch die enge Zusammenarbeit mit weiteren externen Fachplanungen trug maßgeblich zur reibungslosen Umsetzung bei – ein gelungenes Beispiel für effiziente Projektkoordination durch die Projektsteuerung und interdisziplinäre Planung.
Im Herbst dieses Jahres startet der zweite Bauabschnitt: Dann entsteht ein weiterer, ebenfalls dreigeschossiger Neubau mit insgesamt 84 Modulen. Auch dieser Abschnitt wird in modularer Bauweise realisiert und ergänzt den bereits errichteten Klassentrakt zu einem modernen, funktionalen Schulensemble.
Gleichzeitig wird das Bestandsgebäude umfassend modernisiert: Während der Sommerferien laufen parallel Umbauarbeiten, die sowohl die Barrierefreiheit als auch die Raumnutzung verbessern. So wird unter anderem ein Aufzug eingebaut, um allen Schülerinnen und Schülern einen uneingeschränkten Zugang zu ermöglichen. Zudem werden bestehende Räume neu zugeschnitten, um zusätzliche Klassenräume zu schaffen und den gestiegenen Raumbedarf nachhaltig zu decken.