Kunstausstellung mit Werken von Dirk Pleyer eröffnet
Dirk Pleyer stellt aus

Bild assmann gruppe

Der von der assmann gruppe erstmals ausgelobte Wettbewerb „Architektur trifft Kunst“ ist entschieden. Die beiden Preisträger, Dirk Pleyer und laboratorium:zwischenraum, erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 2.500 €. Die Unternehmensgruppe fördert damit talentierte Künstler aus Dortmund und bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Werke einem breiten Publikum zu zeigen.

Die Ausstellung mit Exponaten von Dirk Pleyer ist die erste von zwei, die jeweils sechs Monate lang am Hauptsitz der assmann gruppe in Dortmund-Barop gezeigt werden.

Dirk Pleyer überzeugte die Jury mit seinen außergewöhnlichen Arbeiten. Seine Kunst zeichnet sich durch eine Balance zwischen handwerklicher Präzision, Wiedererkennbarkeit und einem bewussten Spiel mit Abstraktion und Dinglichkeit aus. Die Werke vermitteln eine Tiefenillusion und klassische Merkmale der Malerei, die eine ständige Auseinandersetzung mit der Kunst und seiner eigenen Vorstellungskraft darstellen.

Der gebürtige Recklinghäuser studierte Grafik-Design an der Fachhochschule Dortmund und Malerei bei Prof. M. Hesse. 1997 absolvierte er einen Studienaufenthalt an der „Nuova Accademia di Belle Arti“ in Mailand. Seit 2009 ist er Mitglied im Künstlerhaus Dortmund und seit 2019 im Verein der Düsseldorfer Künstler von 1844.

„Ich beschäftige mich seit Jahren mit einer inneren Bildsammlung fiktionaler Landschaftseindrücke und deren bildnerischer Umsetzung. Die hier in den Büroräumen u.a. ausgestellte Werkreihe trägt den Titel „ALBUM K“. Die Bilder werden in gerasterten Ordnungssystemen an den jeweiligen Ausstellungswänden gezeigt. Ziel ist es, eine Art „Memory-Spiel“ anzubieten, innerhalb dessen die oft flüchtigen Licht- und Raumbezüge meiner Malerei der eigenen intuitiven Zuordnung und dem individuellen Abgleich mit kollektiven Landschaftsempfindungen ausgesetzt werden. Ich ziehe Grenzen und Überschneidungen, die eine Balance zwischen klassischer, malerischer Handwerklichkeit und unkontrollierter Gestik herstellen“, so Pleyer.

Die Ausstellung läuft bis zum 31. Oktober 2025. Ab November folgt dann die Ausstellung des zweiten Preisträgers, laboratorium:zwischenraum, einer Gemeinschaftsarbeit von Sebastian van den Akker und Erich Krian.