Einweihung Albert-Schweitzer-Schule: Technische Planung von assmann gruppe

Bauherr Stadt Schwerte
assmann Planung der Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1-8 sowie Planung der technischen Erschließung
Architektur Lindner Lohse Architekten BDA PartG mbB
Bild Lindner Lohse Architekten BDA PartG mbB
Ein bedeutender Moment für die Albert-Schweitzer-Schule in Schwerte: Die Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Dimitrios Axourgos an Schulleiter Dirk Schnitzler markiert den Beginn eines neuen Kapitels in der Schullandschaft.
Der dreigeschossige Neubau bietet Platz für 430 Schülerinnen und Schüler und vereint moderne pädagogische Konzepte mit einem hohen Anspruch an Nachhaltigkeit und Funktionalität. Zur Einweihung kamen zahlreiche Gäste aus Verwaltung, Politik und Planung – darunter auch Jan Krotzki, Projektleiter Elektrotechnik, und Boris Vorberg, Projektleiter Technische Ausrüstung, von der assmann gruppe.
Mit einer Bruttogrundfläche von rund 5.320 m² umfasst der Neubau insgesamt 27 Unterrichtsräume sowie die Schulverwaltung, eine Küche, einen flexibel nutzbaren Speisesaal und ein Forum, das sich bei Bedarf zur Aula erweitern lässt. Die räumliche Gestaltung unterstützt sowohl den Regelbetrieb als auch die Offene Ganztagsschule (OGS) und schafft vielseitige Nutzungsmöglichkeiten.
Ein zentrales Merkmal des Projekts ist die nachhaltige Bauweise: Bereits in der Vorzertifizierung wurde dem Gebäude von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) der „Platinum“-Status verliehen – ein Zeichen für höchste Standards in ökologischer und funktionaler Qualität.
Die assmann gruppe verantwortete die Planung der gesamten technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 1 bis 8. Im Fokus stand ein ganzheitliches Energiekonzept, das auf Effizienz und Ressourcenschonung setzt. Die Wärmeversorgung erfolgt über Fernwärme, ergänzt durch eine bedarfsgerechte, ganzheitlich auf CO2-geregelte raumlufttechnische Anlage und eine Photovoltaik-Anlage, deren Steuerung auf den Eigenverbrauch abgestimmt ist.
Auch die technische Infrastruktur ist auf flexible Nutzung ausgelegt: So lassen sich beispielsweise Speisesaal, Musikraum und Forum bei Bedarf zu einer multifunktionalen Versammlungsstätte verbinden. Die Gebäudetechnik wurde gezielt auf solche Szenarien abgestimmt und erfüllt die Anforderungen zuverlässig.