Der Plan von der Planung
Julian Heinemann - Der Plan von der Planung

Warum entscheiden sich Abiturienten für den Studiengang „Wirtschaftsingenieurwesen - Energie und Gebäude“ an der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen/Lüdenscheid?

Dieser Frage geht die Tageszeitung „Lüdenscheider Nachrichten“ des Märkischen Zeitungsverlags in ihrer aktuellen akademischen Kurzserie nach. Dabei beleuchtet sie auch, welche Perspektiven dieser Studiengang bietet und welche Erfahrungen in der Studienzeit gemacht wurden.

Einer, der eine Antwort darauf liefern kann, ist Julian Heinemann – Leistungsbereich "Technische Ausrüstung (HLSK)" – von der assmann gruppe. Dabei erläutert der gelernte Anlagenmechaniker Heizung, Sanitär, Klima seine Beweggründe, warum er nach zwei Gesellenjahren das Ziel Fachabitur hatte und übergeordnet im Anschluss daran dann das Studium in Hagen zu beginnen.  Für ihn war ausschlaggebend, den Bezug zur Praxis zu halten. „Mit einem Vollzeitstudium geht auch Arbeitserfahrung verloren“, betont der 30-Jährige. Gerne erinnert sich Julian an seine Studienjahre zurück. Das ihm eine Ausbildung im Handwerk während des Studiums geholfen hat, ist unbestritten.

Seit fast einem Jahr ist Julian fest angestellt bei der assmann gruppe.  Am Standort Dortmund plant der gebürtige Hagener die technische Gebäudeausrüstung mit Schwerpunkt Heizung, Sanitär, Klima und Lüftung. Vor seiner Zeit bei der assmann gruppe hat er das für Einfamilienhäuser gemacht. „Die Dimensionen, die ich jetzt plane, sind deutlich größer“, erzählt Julian und ergänzt, dass er mittlerweile ein bisschen in die Bauüberwachung gerutscht ist und sich mit den ausführenden Betrieben abstimmen muss. „Wenn man von vornherein gut plant, kann man sich hinterher die Arbeit klein halten. Schnittstellendefinition – wer macht das? -, ist seine Aufgabe.  Und so resümiert der Bachelor of Engineering, dass er sich derzeit keinen anderen Job vorstellen kann. „Mir gefällt die Haustechnik“.

Den ganzen Artikel können Sie hier nachlesen: Julian Heinemann.